10 Tipps für gute Reels im Reisebereich

5. Juli 2024

Alex

Die Zeiten, in denen Instagram eine reine Bilderplattform war, sind spätestens seit dem Launch des Features „Reels“ im Spätsommer 2020 endgültig vorbei. Was anfänglich als TikTok-Abklatsch belächelt wurde, ist zu einem wichtigen Format auf Instagram avanciert. Auch und vielleicht sogar insbesondere im Reisebereich bieten die 30-sekündigen Videoschnipsel die Möglichkeit, bildstarken und unterhaltenden Content zu produzieren, der den Instagram-Nutzenden einen Mehrwert bietet und sie in kurzer Zeit nachhaltig mit Eindrücken und Informationen versorgt - vorausgesetzt, sie werden richtig umgesetzt.

Die Zeiten, in denen Instagram eine reine Bilderplattform war, sind spätestens seit dem Launch des Features „Reels“ im Spätsommer 2020 endgültig vorbei. Was anfänglich als TikTok-Abklatsch belächelt wurde, ist zu einem wichtigen Format auf Instagram avanciert. Auch und vielleicht sogar insbesondere im Reisebereich bieten die 30-sekündigen Videoschnipsel die Möglichkeit, bildstarken und unterhaltenden Content zu produzieren, der den Instagram-Nutzenden einen Mehrwert bietet und sie in kurzer Zeit nachhaltig mit Eindrücken und Informationen versorgt - vorausgesetzt, sie werden richtig umgesetzt.

1.     Schein mit viel Sein durch Konzepte

Es klingt banal – und ist dennoch nicht selbstverständlich: Ein gutes Reel lebt von seinem Inhalt. Auch wenn die kurzen Multi-Clip-Videos sich durch schnelle Schnitte, musikalische Untermalung und dem Einsatz von Filtern auszeichnen, darf die Kernaussage des Videos dabei nicht verloren gehen. Sonst wirkt das Reel bestenfalls wie ein durch diverse Schnittprogramme gejagter, belangloser Lückenfüller für die Instagram-Page. Bilder von Stränden oder Städten sind zwar schön anzusehen, für die Nutzenden ohne Storyline aber wenig aussagekräftig. Deswegen solltet ihr euch zu Anfang eines jeden Reels ein Konzept überlegen, in welchem ihr die Kernaussage des Videos festhaltet.

2.     Geschichten mit Bildern erzählen

 Das Zauberwort wurde schon erwähnt: Storytelling. Wenn das Konzept eines Videos steht und die Kernaussage allen Beteiligten klar ist, geht es an die richtige Konstruktion der Idee. Im besten Fall erzählt ein Reel eine Geschichte, die mit Hilfe eines roten Fadens durch den Clip leitet. Das gelingt zum Beispiel anhand einer Hauptperson, die einen Ort erkundet und mit der sich die Zuschauenden identifizieren können. Auch die Geschichte einer Marke oder eines Unternehmens lässt sich mit Hilfe eines Reels wunderbar erzählen, solange die inhaltliche Struktur klar ersichtlich und nachvollziehbar ist.

3.     Gute Aufnahmen für spannende Reels

Auch wenn sich die Plattform zunehmend professionalisiert, muss der visuelle Inhalt eines Reels nicht immer auf Hochglanz poliert sein. Je nach Story-Konstruktion und Aussage, könnt ihr immer noch mit Authentizität punkten – zum Beispiel durch Vlog-artige Aufnahmen, in denen die Hauptperson die Zuschauenden mit auf ihre persönliche Reise nimmt. Natürlich ist situationsbedingt auch ein hochauflösendes Video von beeindruckenden Aufnahmen ein guter Eyecatcher. Egal wie, vermittelt die Faszination von Reisen mit der Kamera! Nutzt Kamerafahrten, spielt mit Nähe und Ferne oder macht beeindruckende Bewegungen durch den Raum.

Es empfiehlt sich, wenn möglich und passend, von vornherein im Hochkant-Format zu drehen, damit die Postproduktion weniger Arbeit bedeutet.

4.     Genügend Videomaterial

 Lieber zu viel Videomaterial vorbereiten als zu wenig. Das beeinflusst nämlich nicht nur den Erstellungsprozess des Reels, sondern auch das Endergebnis. Nichts ist ärgerlicher, als beim Videoschnitt zu merken, dass bestimmte Sequenzen fehlen oder einige Aufnahmen sich doch nicht so gut für die Story eignen. Im Worst Case muss das Reel dann mit weniger guten oder passenden Aufnahmen auskommen, was sich wiederum auf die Qualität des Videos auswirkt. Also lieber flexibel und vorbereitet sein und die Kamera doppelt und dreifach draufhalten.  

1.     Schein mit viel Sein durch Konzepte

 Es klingt banal – und ist dennoch nicht selbstverständlich: Ein gutes Reel lebt von seinem Inhalt. Auch wenn die kurzen Multi-Clip-Videos sich durch schnelle Schnitte, musikalische Untermalung und dem Einsatz von Filtern auszeichnen, darf die Kernaussage des Videos dabei nicht verloren gehen. Sonst wirkt das Reel bestenfalls wie ein durch diverse Schnittprogramme gejagter, belangloser Lückenfüller für die Instagram-Page. Bilder von Stränden oder Städten sind zwar schön anzusehen, für die Nutzenden ohne Storyline aber wenig aussagekräftig. Deswegen solltet ihr euch zu Anfang eines jeden Reels ein Konzept überlegen, in welchem ihr die Kernaussage des Videos festhaltet.

2.     Geschichten mit Bildern erzählen

 Das Zauberwort wurde schon erwähnt: Storytelling. Wenn das Konzept eines Videos steht und die Kernaussage allen Beteiligten klar ist, geht es an die richtige Konstruktion der Idee. Im besten Fall erzählt ein Reel eine Geschichte, die mit Hilfe eines roten Fadens durch den Clip leitet. Das gelingt zum Beispiel anhand einer Hauptperson, die einen Ort erkundet und mit der sich die Zuschauenden identifizieren können. Auch die Geschichte einer Marke oder eines Unternehmens lässt sich mit Hilfe eines Reels wunderbar erzählen, solange die inhaltliche Struktur klar ersichtlich und nachvollziehbar ist.

 3.     Gute Aufnahmen für spannende Reels

 Auch wenn sich die Plattform zunehmend professionalisiert, muss der visuelle Inhalt eines Reels nicht immer auf Hochglanz poliert sein. Je nach Story-Konstruktion und Aussage, könnt ihr immer noch mit Authentizität punkten – zum Beispiel durch Vlog-artige Aufnahmen, in denen die Hauptperson die Zuschauenden mit auf ihre persönliche Reise nimmt. Natürlich ist situationsbedingt auch ein hochauflösendes Video von beeindruckenden Aufnahmen ein guter Eyecatcher. Egal wie, vermittelt die Faszination von Reisen mit der Kamera! Nutzt Kamerafahrten, spielt mit Nähe und Ferne oder macht beeindruckende Bewegungen durch den Raum.

 Es empfiehlt sich, wenn möglich und passend, von vornherein im Hochkant-Format zu drehen, damit die Postproduktion weniger Arbeit bedeutet.

4.     Genügend Videomaterial

Lieber zu viel Videomaterial vorbereiten als zu wenig. Das beeinflusst nämlich nicht nur den Erstellungsprozess des Reels, sondern auch das Endergebnis. Nichts ist ärgerlicher, als beim Videoschnitt zu merken, dass bestimmte Sequenzen fehlen oder einige Aufnahmen sich doch nicht so gut für die Story eignen. Im Worst Case muss das Reel dann mit weniger guten oder passenden Aufnahmen auskommen, was sich wiederum auf die Qualität des Videos auswirkt. Also lieber flexibel und vorbereitet sein und die Kamera doppelt und dreifach draufhalten.  

5.     Durchblick im Videoschnittdschungel

Reels leben von lebendigen und schnellen Schnitten – die richtig eingesetzt Rhythmus und Dynamik in eure Videos bringen. Schließlich soll in kurzer Zeit viel gesagt bzw. gezeigt werden. Aber der richtige Einsatz von Schnitten will geübt sein. Deswegen lohnt es sich für Neulinge im Reel-Game, erst mal mit Vorlagen zu arbeiten, um sich mit den Wirkungen verschiedener Übergänge vertraut zu machen. Wer sich selbst an die Schnitte wagt, wird schnell merken, dass die Möglichkeiten, ein Reel zu schneiden, grenzenlos sind. Von kreativen Überblendungen bis hin zu Animationen, ist alles möglich und erlaubt - solange es optisch passt und ihr den Wald vor lauter Schnitten noch seht.

6.     First impression, first serve

Den ersten Eindruck von eurem Reel erhalten Zuschauende über das Titelbild. Es entscheidet darüber, ob jemand auf den Clip klickt oder nicht – und sollte deshalb mit Bedacht gewählt werden. Gut als Titelbilder eignen sich Personen, Gesichter oder aussagekräftige Aufnahmen von Orten. Bestenfalls mit Wiedererkennungswert. Natürlich kann ein Titelbild keine Zusammenfassung eurer Reel-Story sein. Trotzdem sollte es einen werbenden, aber realistischen Vorgeschmack darauf liefern, was die Zuschauenden erwartet.

 7.     Der Ton macht das Reel 

Musik und/oder Ton – zum Beispiel in Form von Voice Overs – sind ein wichtiger Bestandteil von Reels. Gerade bei Landschaftsaufnahmen eignet sich zum Beispiel eine entspannte musikalische Untermalung, die an den Videoschnitt angepasst ist. Die richtige Musik zu den richtigen Bildern emotionalisiert die Zuschauenden und kann das Interesse und die Reiselust fördern. Aber Achtung, immer auf die Rechte eines Songs achten. Wenn ihr Musik aus der Instagram Library nutzt, seid ihr auf der sicheren Seite. Bei Reels im Vlog-Style oder zum Beispiel Vorstellungsvideos eignet sich ein Voice Over oder der Originalton, um die Aussage des Videos authentisch zu transportieren.

5.     Durchblick im Videoschnittdschungel

Reels leben von lebendigen und schnellen Schnitten – die richtig eingesetzt Rhythmus und Dynamik in eure Videos bringen. Schließlich soll in kurzer Zeit viel gesagt bzw. gezeigt werden. Aber der richtige Einsatz von Schnitten will geübt sein. Deswegen lohnt es sich für Neulinge im Reel-Game, erst mal mit Vorlagen zu arbeiten, um sich mit den Wirkungen verschiedener Übergänge vertraut zu machen. Wer sich selbst an die Schnitte wagt, wird schnell merken, dass die Möglichkeiten, ein Reel zu schneiden, grenzenlos sind. Von kreativen Überblendungen bis hin zu Animationen, ist alles möglich und erlaubt - solange es optisch passt und ihr den Wald vor lauter Schnitten noch seht.

6.     First impression, first serve

Den ersten Eindruck von eurem Reel erhalten Zuschauende über das Titelbild. Es entscheidet darüber, ob jemand auf den Clip klickt oder nicht – und sollte deshalb mit Bedacht gewählt werden. Gut als Titelbilder eignen sich Personen, Gesichter oder aussagekräftige Aufnahmen von Orten. Bestenfalls mit Wiedererkennungswert. Natürlich kann ein Titelbild keine Zusammenfassung eurer Reel-Story sein. Trotzdem sollte es einen werbenden, aber realistischen Vorgeschmack darauf liefern, was die Zuschauenden erwartet.

7.     Der Ton macht das Reel

Musik und/oder Ton – zum Beispiel in Form von Voice Overs – sind ein wichtiger Bestandteil von Reels. Gerade bei Landschaftsaufnahmen eignet sich zum Beispiel eine entspannte musikalische Untermalung, die an den Videoschnitt angepasst ist. Die richtige Musik zu den richtigen Bildern emotionalisiert die Zuschauenden und kann das Interesse und die Reiselust fördern. Aber Achtung, immer auf die Rechte eines Songs achten. Wenn ihr Musik aus der Instagram Library nutzt, seid ihr auf der sicheren Seite. Bei Reels im Vlog-Style oder zum Beispiel Vorstellungsvideos eignet sich ein Voice Over oder der Originalton, um die Aussage des Videos authentisch zu transportieren.

8.     Die richtige Text-Dosierung

Reels sind definitiv kein Format, dass von viel geschriebenem Text lebt. Dennoch ist der Einsatz von Sätzen bei manchen Arten von Reels sinnvoll und kann die Message eines Multi-Clips nochmal hervorheben. In Interview-Formaten, zum Einstieg oder zum Hervorheben bestimmter Aussagen kann der Einsatz von Text gewinnbringend sein. Ob und mit wie viel Text ein Reel auskommt, sollte individuell entschieden werden. Und im Zweifel gilt: lieber weniger als mehr Text. Der kann sich schließlich noch in der Reel-Beschreibung breitmachen. 

9.     Verschiedene Reel-Arten

Das Reel-Universum ist groß und es gibt so viele verschiedene Arten von Reels, in denen ihr euch als Unternehmen ausprobieren könnt. Nur so findet ihr heraus, welche Arten bei eurer Community am besten ankommen und was euch am meisten liegt. Überrascht die Zuschauenden und kreiert interessante und spannende Inhalte, um eure Community an euch zu binden und neue Follower zu generieren. Hier ein paar Ideen: Vlog-Reise-Reels, Vorstellung-von-Mitarbeiter*innen-Reels, Unternehmengeschichte-Reels, Outtake-Reels oder Behind-the-scenes-Reels.

10.     Euer Reel-Stil

Und wenn ihr euch ausprobiert habt und wisst, welche Reel-Arten euch am meisten liegen, könnt ihr anfangen, euren eigenen Stil zu kreieren. Wie auch bei Bilder-Postings sollten eure Reels einen Wiedererkennungswert haben – dabei helfen euch Filter, Musik oder Storylines. Vielleicht ist es aber auch eine ungewöhnliche, einzigartige Perspektive, von der aus ihr die Welt zeigt. Vergesst nicht, dabei mit einem Auge auf die aktuellen Trends zu schielen – und eine gute Balance, vor allem aber euren eigenen Stil zu finden.

 

 

8.     Die richtige Text-Dosierung

Reels sind definitiv kein Format, dass von viel geschriebenem Text lebt. Dennoch ist der Einsatz von Sätzen bei manchen Arten von Reels sinnvoll und kann die Message eines Multi-Clips nochmal hervorheben. In Interview-Formaten, zum Einstieg oder zum Hervorheben bestimmter Aussagen kann der Einsatz von Text gewinnbringend sein. Ob und mit wie viel Text ein Reel auskommt, sollte individuell entschieden werden. Und im Zweifel gilt: lieber weniger als mehr Text. Der kann sich schließlich noch in der Reel-Beschreibung breitmachen. 

9.     Verschiedene Reel-Arten

Das Reel-Universum ist groß und es gibt so viele verschiedene Arten von Reels, in denen ihr euch als Unternehmen ausprobieren könnt. Nur so findet ihr heraus, welche Arten bei eurer Community am besten ankommen und was euch am meisten liegt. Überrascht die Zuschauenden und kreiert interessante und spannende Inhalte, um eure Community an euch zu binden und neue Follower zu generieren. Hier ein paar Ideen: Vlog-Reise-Reels, Vorstellung-von-Mitarbeiter*innen-Reels, Unternehmengeschichte-Reels, Outtake-Reels oder Behind-the-scenes-Reels.

10.     Euer Reel-Stil

Und wenn ihr euch ausprobiert habt und wisst, welche Reel-Arten euch am meisten liegen, könnt ihr anfangen, euren eigenen Stil zu kreieren. Wie auch bei Bilder-Postings sollten eure Reels einen Wiedererkennungswert haben – dabei helfen euch Filter, Musik oder Storylines. Vielleicht ist es aber auch eine ungewöhnliche, einzigartige Perspektive, von der aus ihr die Welt zeigt. Vergesst nicht, dabei mit einem Auge auf die aktuellen Trends zu schielen – und eine gute Balance, vor allem aber euren eigenen Stil zu finden.

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